Schmuckmarkt 2025: Stabilität und neue Gestaltungstrends

Markt & Wirtschaft

Laut Zentralverband der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere blieb der Umsatz im Fachhandel 2023/2024 auf Rekordniveau stabil. Besonders hochwertiger Schmuck und Trauringe zählen weiterhin zu den wichtigsten Umsatzträgern. In Deutschland sind aktuell rund 6.000 Goldschmiede-Betriebe aktiv. Jährlich entstehen etwa 400 neue Ausbildungsplätze, wodurch die Branche ihre Handwerksbasis sichert. Gleichzeitig wächst der weltweite Schmuckmarkt  kontinuierlich: Prognosen schätzen das Marktvolumen bis 2030 auf über 440 Milliarden US-Dollar.

Gestaltung & Trends

Minimalismus bleibt auch 2025 ein starker Trend – klare Formen, feine Linien und reduzierte Ästhetik prägen aktuelle Kollektionen.
Gleichzeitig setzt sich der Materialmix durch: Kombinationen aus Gold und Silber, Edelsteinen oder Emaille sorgen für neue Ausdrucksformen.
Langsam erleben auch traditionelle Techniken wie Mokume-Gane oder Granulation ein Revival, häufig kombiniert mit modernen Verfahren wie 3D-Druck oder Lasergravur.
Es bleibt Spannend in welche Richtung sich der Trend 2026 weiterentwickelt.